Lust auf eine Trainingsgruppe mit Anselm?
Anselm betreut bei uns in der Boulderwelt die Trainingsgruppe und freut sich über Deinen Besuch.
Was ist für Dich, Anselm, das Besondere am Bouldern?
Dass es ein Solo-, sowie ein Communitysport ist. Ich kann alleine oder mit Freund*innen trainieren. Ich kann alleine an eine Route tüfteln oder mit einer Gruppe die richtige Beta finden. Diese Dynamik hab ich so bisher in keinem andere Sport gefunden.
Wo liegt der Unterschied zu „anderen Sportarten“?
Bouldern hebt sich vor allem durch seine Bewegungsvielfalt von anderen Sportarten ab. Im Bouldern gibt es Anforderungen für jeden Bewegungstyp. Sei es kräftig, dynamisch oder statisch. Zusätzlich gibt es noch das strategische Planen vor jedem Go, um sich die bestmögliche Beta zu überlegen.
Wann und wie hast Du das Bouldern für Dich persönlich entdeckt?
Ich habe aufgrund von Rückenproblem vor knapp 10 Jahren mit dem Klettern angefangen, es damals aber nicht wirklich regelmäßig verfolgt. In den letzten 3 Jahren bin ich jedoch vollkommen in dem Sport aufgegangen und gehe inzwischen mehrmals die Woche bouldern.
Ist Bouldern nur was für sportliche Leute?
Nein! Und das zeichnet die Sportart aus. Denn im Bouldern heißt es ganz oft: Technik schlägt Kraft. Und so können selbst Beginner*innen mit den richtigen Tipps schon schwerere Routen lösen.
Wie beeinflusst Bouldern Deinen Alltag?
Ich bin ca. 4 mal in der Woche an der Wand unterwegs und auch abseits der Halle fällt es mir schwer nicht über mein Projekt zu philosophieren. Bouldern begleitet mich also zum Glück durch meinen gesamten Tag.
Was macht die Boulderwelt für Dich aus?
Das tolle Team, die liebe Community und die vielen Plattenboulder.
Für wen sind die Angebote für Erwachsene geeignet?
Für Jede und Jeden! Egal ob es der 1. oder 1000 Hallenbesuch ist. In jedem Trainingsangebot steckt was nützliches für Euch drin und aus jedem Kurs nehmt ihr was für eure nächste Session mit.
Warum betreust du Trainingsgruppen bei uns?
Weil es mich einfach glücklich macht, gemeinsam in einer Gruppe an Projekten zu arbeiten und es ein tolles Gefühl ist, einen kontinuierlichen Fortschritt zu beobachten. Gleichzeitig lerne ich selber super viel in den Trainingsstunden und kann damit auch mein eigenes Bouldern verbessern.
Dein Tipp für Boulder-Neulinge?
Probiert alles aus und lasst euch nicht von Schwierigkeitsgraden abschrecken. In jedem Versuch, auch wenn er schon an den Startgriffen scheitert, lernt Ihr was dazu.